FAQs

Hier bekommen Sie schnelle und einfache Hilfe zu Ihren Fragen rund um MOFIN, sowie Motorenöle, Schmierstoffe, Frostschutz und chemische Produkte.

Zweitraffinate sind gebrauchte Schmierstoffe die in Raffinerien zu Zweitraffinaten aufgearbietet werden. Beachten Sie bitte bei Ihrem Kauf eines Motorenöles, wir vertreiben Erstraffinate!

Die Kommission teilt den Katalog in 3 Wassergefährdungsklassen ein

Dieses spezielle Öl unterscheidet man zwischen selbst mischende, nicht selbst mischende und Außenbordmotorenöle

MOFIN Wärmeträgeröle sind oxidationsbeständige Mineral- oder Syntheseöle, die als Wärmeträger zum Kühlen oder zum Erwärmen eingesetzt werden.

MOFIN Wälzlagerfett ist ein sehr hochwertiges Schmierfett für Wälzlager, heute in den meisten Fällen lithiumverseiftes Schmierfett

Ist die Viskosität höher, entsprechend dickflüssiger ist das Produkt ( z.B. MOFIN SAE 15W-40), ist die Viskosität  niedriger, um so dünnflüssiger ist das Produkt.(z.B MOFIN SAE 5W-30)

Die Spezifikation ist die Vorschrift für alle Kraft- und Schmierstoffe.

MOFIN Schneidöle sind ein Kühlschmierstoffgemisch (Metallbearbeitungsöle) für den Einsatzbereich in der Metallverarbeitung.

MOFIN Schmierstoffe tragen zur Verringerung der Reibung/ Verschleiß bei gleitendem Kontakt zweier sich aufeinander bewegender Punkte bei.

MOFIN Schmierfette sind Gemische aus Verdickern und Ölen.

MOFIN Mineralöle sind das Endprodukt, gewonnen aus  dem mineralischen Rohstoff Erdöl.

MOFIN Metallbearbeitungsöle werden als Schneidöle, Walzöle, Ziehöle und Bohröle, wassermischbar und nichtwassermischbar eingesetzt.

MOFIN Mehrzwecköle sind Industrieschmierstoffe, die durch spezielle Additivierungen die Anforderungen verschiedener Werkzeugmaschinen-Aggregate erfüllen.

MOFIN Additive sind Zusatzstoffe die Mineralölen, Mineralölprodukten und Syntheseölen zugegeben werden um die Eigenschaften der Schmierstoffe, Kraftstoffe, Heizöle usw. zu verändern oder zuverbessern.

ACEA sind festgelegte Technische Anforderungen von den 13 Großen repräsentativen europäischen Automobilherstellern.

Bitte werfen Sie Ihr MOFIN Ölgebinde ohne den grünen Punkt nach Gebrauch nicht in gelbe Säcke, Tonnen oder den Hausmüll. Die Restanhaftungen in „Ölgebinden“ können bei unsachgemäßer Behandlung schnell zu Umweltbelastungen führen ! Wir nehmen Ihr Altöl über die in unserem Shop erworbene Menge täglich in der Zeit von Montags – Freitags von 8:00 bis 17.00 Uhr zurück und führen diese an einen unserer Entsorgungspartner zurück und sorgen für eine umweltgerechte Verwertung.
Grössere Tonnagen die durch Tankfahrzeuge abgeholt werden müssen, bitten wir im Vorfeld durch unser Entsorgungsformular anzumelden.
Ebenfalls nehmen wir die gebrauchten Verkaufs- und Umverpackungen, sowie die Transportverpackungen gemäß § 8 der Verpackungsordnung zurück.
Wir weisen darauf hin, daß der Käufer verpflichtet ist, für eine umweltgerechte Entsorgung des Altöls und der entleerten Gebinde Sorge zu tragen. Ein evtl. Rückversand des Altöls geht nur als „Gefahrgut“ die Ware muss als solches gekennzeichnet sein und frei Haus verschickt werden an: MOFIN Deutschland GmbH & Co. KG, Am Bayershof 8, 29699 Bomlitz.

Bitte beachten:
Die Behälter dürfen nach Entleerung des Original-Füllgutes außer Altöl keine Fremdstoffe wie z.B. Säuren, Farben, Pflanzenschutzmittel oder andere Chemikalien enthalten haben.
Gerne teilen wir Ihnen auf Anfrage mit, wo sich eine öffentliche Altöl-Annahmestelle in der Nähe Ihres Wohnortes befindet.

Erdöl ist ein Kohlenwasserstoffgemisch mit geringen Anteilen an Sauerstoff, Schwefel, Stickstoff und Metallen und ist in porösen Speichergesteinen entstanden.Grössere Tonnagen die durch Tankfahrzeuge abgeholt werden müssen, bitten wir im Vorfeld durch unser Entsorgungsformular anzumelden.
Ebenfalls nehmen wir die gebrauchten Verkaufs- und Umverpackungen, sowie die Transportverpackungen gemäß § 8 der Verpackungsordnung zurück.
Wir weisen darauf hin, daß der Käufer verpflichtet ist, für eine umweltgerechte Entsorgung des Altöls und der entleerten Gebinde Sorge zu tragen. Ein evtl. Rückversand des Altöls geht nur als „Gefahrgut“ die Ware muss als solches gekennzeichnet sein und frei Haus verschickt werden an: MOFIN Deutschland GmbH & Co. KG, Am Bayershof 8, 29699 Bomlitz.

Bitte beachten:
Die Behälter dürfen nach Entleerung des Original-Füllgutes außer Altöl keine Fremdstoffe wie z.B. Säuren, Farben, Pflanzenschutzmittel oder andere Chemikalien enthalten haben.
Gerne teilen wir Ihnen auf Anfrage mit, wo sich eine öffentliche Altöl-Annahmestelle in der Nähe Ihres Wohnortes befindet.

Wo in früheren Zeiten meistens natriumverseifte Fette eingesetzt werden, bestehen heute MOFIN Getriebefette aus Li-, Ca- und Al-Seifen und synthetischer Basis.

Grundöle/Basisöle haben einen Hauptanteil von Mineralölen bzw. Syntheseölen in legierten Schmierölen oder in Produkten, die Schmierölanteile enthalten.

Die Aufgabe von MOFIN Motorenöl ist die Schmierung des Motors und die Reduzierung der mechanischen Reibung an den beweglichen Teilen. Würde kein Motorenöl eingesetzt, würde sich das Metall sehr schnell festfressen. MOFIN Motoröle gewährleisten die Schmierung bei allen im Motor vorkommenden Betriebsbedingungen.

Bei Kälte sollen sie so dünnflüssig wie möglich sein (damit der Anlasser den Motor leichter starten kann und so schnell wie möglich Öl an alle Schmierstellen gelangt). Der Schmierfilm darf gleichzeitig aber auch bei voller Belastung nicht abreißen und muss hohen Temperaturen standhalten.

Eine weitere bedeutende Aufgabe des Motoröls ist die Kühlung wärmebeanspruchter Teile, an die das Kühlmittel nicht herankommt (z. B. Kolben). Das Motoröl dient aber auch zur Feinabdichtung zwischen Kolben, Kolbenringen und Zylinderlaufflächen. Weitere Aufgaben sind der Schutz vor Korrosion, die Reinigung des Motors, sowie die Kraft-Übertragung (z. B. in Hydrostößeln).

Einer der am längsten eingesetzen Schmierstoffe im Motor sind Mineralöle. In der Vergangenheit wurden diese auch unter dem Begriff „Einbereichsmotorenöle“ eingesetzt. Diese bekannten Mineralöle bestehen aus aus Kohlenwasserstoff-Verbindungen in einer unterschiedlicher Form. Sie werden relativ kostengünstig von den Raffenerien durch Destillationsverfahren aus Erdöl hergestellt.

MOFIN Synthetiköle werden ebenfalls wie Mineralöle aus Erdöl hergestellt. Das Herstellungsverfahren hier ist im Gegensatz zu der Herstellung von Mineralölen wesentlich aufwendiger und dadurch teurer. Durch den Zusatz von speziellen Additivpakten wird ein besonders gutes Leistungsmerkmal erzielt. 

Bei Kälte sollen sie so dünnflüssig wie möglich sein (damit der Anlasser den Motor leichter starten kann und so schnell wie möglich Öl an alle Schmierstellen gelangt). Der Schmierfilm darf gleichzeitig aber auch bei voller Belastung nicht abreißen und muss hohen Temperaturen standhalten.

Eine weitere bedeutende Aufgabe des Motoröls ist die Kühlung wärmebeanspruchter Teile, an die das Kühlmittel nicht herankommt (z. B. Kolben). Das Motoröl dient aber auch zur Feinabdichtung zwischen Kolben, Kolbenringen und Zylinderlaufflächen. Weitere Aufgaben sind der Schutz vor Korrosion, die Reinigung des Motors, sowie die Kraft-Übertragung (z. B. in Hydrostößeln).

Die unterschiedlichen Motoren der Hersteller stellen grundsätzlich andere Anforderungen an das Motoröl. Die für den jeweiligen Motor richtige Ölqualität und dessen Wechselintervalle werden daher vom Fahrzeughersteller in zahlreichen Prüfläufen unter Berücksichtigung des Ölfiltersystems, der Metallurgie und der Konstruktion der Motorbauteile festgelegt.

Wir empfehlen Ihnen daher bei der Auswahl Ihres MOFIN Motorenöls oder auch Ihres MOFIN Frostschutzmittels sich immer an die Herstellervorgaben zu halten und sich danach am Preis auch der von den anderen Marktteilnehmern angebotenen Produkte zu orientieren. Für die geforderte Eigenschaft des Motorenöls geben Sie bitte die vom jeweiligen Fahrzeug-Hersteller die zu verwendende Klassifikation und Spezifikation vor, um Ihren Einkauf zu erleichtern.

Es gibt neben der SAE-Viskositätsklasse ( z.B. 5W-30) -API-Klassifikationen – sowie die ACEA-Spezifikation (z.B. A3/B4), die von Bedeutung sind. Andererseits legen einige Fahrzeug-Hersteller eigene Prüfnormen fest, deren Einhaltung dann von den Ölanbietern auf der Verpackung dokumentiert wird (z. B. VW 504.00/507.00 oder MB 229.51).

Wir empfehlen Ihnen daher bei Ihrer Ölauswahl sehr genau darauf zu achten, dass die Angaben in Ihrer Betriebsanleitung Ihres Fahrzeuges mit denen auf dem Etiekett Ihres ausgewählten Motorenöles übereinstimmen, um im Nachhinein keine Garantie oder auch Kulanzansprüche zu verlieren.

MOFIN Synthetiköle werden ebenfalls wie Mineralöle aus Erdöl hergestellt. Das Herstellungsverfahren hier ist im Gegensatz zu der Herstellung von Mineralölen wesentlich aufwendiger und dadurch teurer. Durch den Zusatz von speziellen Additivpakten wird ein besonders gutes Leistungsmerkmal erzielt. 

Bei Kälte sollen sie so dünnflüssig wie möglich sein (damit der Anlasser den Motor leichter starten kann und so schnell wie möglich Öl an alle Schmierstellen gelangt). Der Schmierfilm darf gleichzeitig aber auch bei voller Belastung nicht abreißen und muss hohen Temperaturen standhalten.

Eine weitere bedeutende Aufgabe des Motoröls ist die Kühlung wärmebeanspruchter Teile, an die das Kühlmittel nicht herankommt (z. B. Kolben). Das Motoröl dient aber auch zur Feinabdichtung zwischen Kolben, Kolbenringen und Zylinderlaufflächen. Weitere Aufgaben sind der Schutz vor Korrosion, die Reinigung des Motors, sowie die Kraft-Übertragung (z. B. in Hydrostößeln).

Wir empfehlen Ihnen daher bei der Auswahl Ihres MOFIN Frostschutzmittels sich immer an die Herstellervorgaben zu halten und sich danach am Preis auch der von den anderen Marktteilnehmern  angebotenen Produkte zu orientieren. Für die geforderte Eigenschaft des Kühlerfrostschutzproduktes geben Sie bitte die vom jeweiligen Fahrzeug-Hersteller die zu verwendende Klassifikation und Spezifikation vor, um Ihren Einkauf zu erleichtern.

Es gibt neben den ASTM Prüfnormen eigene Prüfnormen der Fahrzeughersteller, deren Einhaltung dann von den Frostschutzmittelanbietern auf dem Etikett dokumentiert wird (z. B. MAN 324 NF oder MB 325.0).

Wir empfehlen Ihnen bei Fahrzeugen vor Baujahr 2005, alle drei bis vier Jahre den Kühlerfrostschutz zu wechseln. Der Kühlerfrostschutz bietet nicht nur Schutz bei Frost, sondern auch Schutz vor Überhitzung und auch wird auch als Korrosionsschutz im Kühlsystem tätig. Sie haben somit einen ganzjährigen Schutz mit MOFIN Frostschutzprodukten Ihres Kühlsystems.

Bei Reparaturen und Wartungsarbeiten an Ihrem Fahrzeug sollten Sie immer darauf achten, das der komplette Kühlerfrostschutz gewechselt wird und vorab das Kühlsystem gereinigt und gespült worden ist. 

Es ist notwendig den Kühlerschutz Ihres Fahrzeuges je nach eingesetztem Produkt alle drei bis vier Jahre zu wechseln. Die Notwendigkeit hierfür besteht darin, da die sich im Kühlerschutzmittel enthaltenen Schutz-Additive allmählich abbauen. Der Frostschutz bleibt so zwar längere Zeit erhalten, aber der umfassende Korrosionsschutz ist ohne die entsprechend auf das Kühlsystem abgestimmten Additive nicht mehr gewährleistet!

Beachten Sie Folgendes beim Umgang mit Kühlerschutz: Wechseln Sie die Kühlflüssigkeit immer komplett. Am besten Sie spülen anschließend das Kühlsystem mit Wasser aus. Achtung! Kühlflüssigkeiten dürfen nicht über das Abwasser entsorgt werden. Füllen Sie dann den neuen Kühlerschutz ein. Hierbei sollten Sie die Zulassungen des Kfz-Herstellers beachten.

MOFIN Kühlerfrostschutz Konzentrate müssen immer mit Wasser verdünnt werden. Sei haben hier die Möglichkeit, normales Leitungswasser zu verwenden. Jedoch sollte der Härtegrad des eingesetzten Leitungswassers nicht härter als 3,566 mmol/l sein. Vorbelastetes Wasser mit Chlor oder auch aus Entsalzungsanlagen haben eine eher ungünstige Auswirkung. Sollten Sie Wasser mit nicht klar definierter Eigenschaft oder auch Härte zur Verfügung haben empfehlen wir Leitungswasser mit destilliertem Wasser zu mischen. Auch die Verwendung von destilliertem oder vollentsalztem Wasser und MOFIN Frostschutzkonzentrat ist möglich.

Wir empfehlen bei jedem Einsatz von MOFIN Kühlerfrostschutz ein Mischungsverhältnis von 50:50 (MOFIN Konzentrat/Wasser) um den optimalen Schutz vor Korrosion, Überhitzung und Frost zu gewährleisten. Bitte achten Sie darauf, das MOFIN Kühlerschutz Konzentrat immer richtig zu verdünnen.
Die Konzentration von MOFIN sollte nie weniger als 33 % und nie mehr als 60 % betragen.

Mischverhältnis-Übersicht

Frostsicher bis

Teile MOFIN

Teile Wasser

-20ºC

1

2

-27ºC

1

1,5

-40ºC

1

1

Herstellervorschriften beachten!

Es wird immer zwischen zwischen silikathaltigen und silikatfreien Kühlerschutzmitteln unterschieden. Produkte unterschiedlicher Technologie dürfen nicht miteinander vermischt werden. Es würden sonst die im MOFIN Kühlerfrostschutz enthaltenen Additive in ihrer Wirkung erheblich gestört und ein dadurch verschlechterter Schutz wäre die Folge. Schlimmstenfalls könnte der Motor geschädigt werden. Gleiche Produkteigenschaften beispielsweise silikathaltig und silikathaltig sind selbstverständlich mischbar.

Sie erkennen unseren MOFIN Standartfrostschutz z.B. an der Farbe blau (grün oder gelb), diese sind silikathaltig und können unter einander gemischt werden. Haben Sie zum Beispiel unseren silikatfreien und violettfarbigen MOFIN Kühlerfrostschutz SF+, darf dieser nicht mit dem Standard frostschutz blau gemischt werden.

Wir empfehlen bei jedem Einsatz von MOFIN Kühlerfrostschutz ein Mischungsverhältnis von 50:50 (MOFIN Konzentrat/Wasser) um den optimalen Schutz vor Korrosion, Überhitzung und Frost zu gewährleisten. Bitte achten Sie darauf, das MOFIN Kühlerschutz Konzentrat immer richtig zu verdünnen.
Die Konzentration von MOFIN sollte nie weniger als 33 % und nie mehr als 60 % betragen.

Mischverhältnis-Übersicht

Frostsicher bis

Teile MOFIN

Teile Wasser

-20ºC

1

2

-27ºC

1

1,5

-40ºC

1

1

Herstellervorschriften beachten!

Scheibenfrostschutzmittel bestehen in der Regel aus einem Alkohol/Wassergemisch. Der beste Gefrierschutz wird bei reinem Alkohol erreicht. Dann jedoch ist die Reinigungswirkung nicht mehr ausreichend, da insbesondere Salze nicht durch Alkohol gelöst werden können. Durch den Zusatz von Wasser in den Alkohol wird jedoch der Frostschutz negativ verändert. Aufgabe bei einer Zusammenstellung einer Rezeptur ist es also, die Parameter Frostschutz und Reinigungswirkung zu optimieren.

Zur Bestimmung des Gefrierpunktes gibt es mehrere Methoden. Als physikalische Größe könnte der Schmelzpunkt, also der Übergang vom festen zum flüssigen Zustand genommen werden. Es hat sich jedoch gezeigt daß das Alkohol/Wassergemisch schon bei höheren Temperaturen Eiskristalle bildet, die die technische Nutzung der Mischung beeinträchtigen, da die Düsen der Scheibenwaschanlage verstopfen können.

Um also diesen Punkt, der auch Eisflockenpunkt genannt wird, zu bestimmen, bedient man sich der amerikanischen Norm ASTM 1177, die ursprünglich zur Eisflockenpunktbestimmung von Kühlerfrostschutzmitteln entwickelt wurde. Hier wird eine Flüssigkeit langsam unter leichtem Rühren abgekühlt, bis die ersten Eiskristalle zu sehen sind. Durch gleichzeitiges Ablesen eines Thermometers wird so die Temperatur bestimmt. Würde man die Abkühlung abschalten, so würden bei gleichbleibender Temperatur noch mehr Kristalle entstehen, so daß bei dieser Temperatur eine Flüssigkeit/Kristallmischung entstehen würde.

Es ist nicht möglich, ohne Messanlagen, die die Norm ASTM 1177 vorschreibt, eine Kontrolle der angegebenen Werte durchzuführen. Besonders das Einfrieren von Abmischungen in Tiefkühlschränke ist keine sinnvolle Methode, da einerseits die Temperaturmessung nicht geeicht vollzogen werden kann und andererseits der Eisflockenpunkt den Beginn einer Veränderung darstellt.

Auch das „Spindeln“ bzw. Nachmessen mit einem Refraktometer führt nur dann zu einem Ergebnis, wenn die Geräte auf das Gemisch geeicht wurden. Insbesondere mit Geräten für Kühlerfrostschutz ist die Messung nicht möglich, da diese nur auf das Gemisch Glykol/Wasser eingestellt sind. Wir liefern MOFIN Scheibenfrostschutzmittel als Konzentratware -120°C, -75°C, -60°C, -30°C, -20°C oder ready mix. Wir empfehlen Ihnen bei Nachfüllen im Fahrzeug darauf zu achten, dass Winterkonzentrat nicht mit Sommerkonzentrat gemischt wird, da es zu einer Verstopfung der Düsen und einer Flockbildung kommen kann.

Sie erkennen unseren MOFIN Standartfrostschutz z.B. an der Farbe blau (grün oder gelb), diese sind silikathaltig und können unter einander gemischt werden. Haben Sie zum Beispiel unseren silikatfreien und violettfarbigen MOFIN Kühlerfrostschutz SF+, darf dieser nicht mit dem Standard frostschutz blau gemischt werden.

Wir empfehlen bei jedem Einsatz von MOFIN Kühlerfrostschutz ein Mischungsverhältnis von 50:50 (MOFIN Konzentrat/Wasser) um den optimalen Schutz vor Korrosion, Überhitzung und Frost zu gewährleisten. Bitte achten Sie darauf, das MOFIN Kühlerschutz Konzentrat immer richtig zu verdünnen.
Die Konzentration von MOFIN sollte nie weniger als 33 % und nie mehr als 60 % betragen.

Mischverhältnis-Übersicht

Frostsicher bis

Teile MOFIN

Teile Wasser

-20ºC

1

2

-27ºC

1

1,5

-40ºC

1

1

Herstellervorschriften beachten!

Eine äußerst wichtige, oftmals aber vernachlässigte Flüssigkeit im Fahrzeug, Motorrad oder auch Nutzfahrzeug ist die Bremsflüssigkeit. Nach Untersuchungen in Deutschland ist in jedem vierten Fahrzeug die enthaltene Flüssigkeit zu alt. Erkennbar ist die Bremsflüssigkeit im Normalfall an seiner Bernstein oder honigfarbenen Farbe, die sich im Laufe der Zeit verdunkelt.

Wir empfehlen Ihnen in regelmäßigen Abständen den Pegelstand sowie die Farbe der Flüssigkeit zu überprüfen oder durch Ihre Fachwerkstatt überprüfen zu lassen und bei Bedarf nachzufüllen.

Wird die Bremsflüssigkeit mit steigendem Alter schlecht besteht die Gefahr, das die Bremswirkung nachlässt. Die Folge hiervon wäre, das beim Bremsvorgang die Bremsflüssigkeit zu kochen beginnt und sich Gasbläschen bilden. Somit lässt der Druck der Bremsen nach.

Wir stellen Ihnen hier die unterschiedlichen Eigenschaften und Anwendungsbeispiele unserer MOFIN Bremsflüssigkeiten vor:

MOFIN Bremsflüssigkeiten sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Dabei liefern wir unter den Bezeichnungen DOT3, DOT4, DOT5.1, DOT5 und LMH.

MOFIN Bremsflüssigkeit wird in drei unterschiedliche Gruppierungen aufgeteilt:

  • DOT 3, 4 und 5.1 auf Polyglykol bzw. Borat-Ester-Basis
  • DOT 5 auf Siliconöl-Basis
  • LHM auf Mineralölbais (Einsatzbereich Citroen).

Die Buchstaben DOT stehen dabei für die in den USA gültige Bezeichnung “Department Of Transport“. Die angehängten Zahlencodierungen, beispielsweise 5.1 sind zur Unterscheidung aufgeführt.

Bitte beachten Sie mit dem Umgang von Bremsflüssigkeiten zunächst immer: Bremsflüssigkeiten sind giftig!
Lesen Sie bitte hierzu unsere ausführlichen Datenblätter! Bei allen Arbeiten an Bremsanlagen sind die Vorschriften des Fahrzeugherstellers sowie ggfs. Zulassungsbestimmungen zu beachten.

MOFINBlue Line ist eine 32,5-prozentige Lösung aus hochreinem Harnstoff in demineralisiertem Wasser.
MOFINBlue dient zur Nachbehandlung von Abgasen und wird in einem sogenannten SCR – Katalysator benutzt. Die bekannte Norm für Abgase EURO 4 und 5 wird bei vielen Fahrzeugherstellnern durch die zusätzliche Einspritzung von MOFINBlue erzielt. Durch die katalytische Reduktion wird der Ausstoß von Stichoxiden reduziert. Für die Verwendung von MOFINblue ist ein zusätzlicher Tank am Fahrzeug angebracht, der Verbrauch von Harnstoff-Wasser-Lösung beträgt etwa 4–6% des normalen Kraftstoffverbrauchs und entspricht bei schweren LKW etwa 1,4 Liter auf einer Strecke von 100km. Neu im Programm sind die 1 ltr PKW MOFIN Dosierflaschen mit patentierter Einfüllhilfe…

Von MOFINBlue geht keine besondere Gefährdung im Sinne des europäischen Chemikalienrechts aus. Auch gemäß dem Transportrecht ist AdBlue kein Gefahrstoff. Hautkontakte sollten vermieden werden; eventuelle Reste mit Wasser abwaschen.

In Absprache mit Ihrer Werkstatt könnten Sie das bei unserem Vertriebspartner erworbene Motorenöl oder auch Frostschutzprodukt zu der anstehenden Inspektion mitbringen und darum bitten, dieses zu verwenden.

Wir empfehlen hier nochmals, dass die in der Bedienungsanleitung oder auch in Ihrem Servicescheckheft angegebenen Spezifikationen mit denen auf dem Ölbehälter übereinstimmen, um keine Garantie-bzw. Kulanzansprüche zu verlieren.

MOFIN Deutschland GmbH & Co. KG
Weserstraße 6
27318 Hoya

FON: +49 (0) 4251 812 680
FAX: +49 (0) 4251 812 968